Die direkte MR-Arthrographie kommt zum Einsatz, wenn eine Fragestellung mit dem gewöhnlichen MRT nicht ausreichend abzuklären ist.
Kontrastmittel wird direkt ins Gelenk injiziert, um Knorpeloberflächen, Kapsel- und Meniskusrisse besser darzustellen. Die Injektion erfolgt meist unter Röntgen-Durchleuchtung mit örtlicher Betäubung.
Häufigste Anwendungen: Darstellung von Kapsel-Bandrissen im Schultergelenk oder Ellebogengelenk, Pfannenrandrisse und andere Gelenkbinnenschäden am Hüftgelenk, Diskus- und Bandläsionen am Hangelenk.